Theater Variabel, Olbernhau
Vom Erzgebirge in die Cloud – Theaterfundstücke aus Olbernhau erzählen ihre Geschichten im digitalen Archiv
Öffentliche Präsentation des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Theater Variabel und der Initiative Digitales Archiv der Freien Darstellenden Künste.
Die Künstlerinnen Angelika Waniek und Elena Strempek arbeiten fünf Tage im Theater Variabel in Olbernhau im Erzgebirge. Auf dem Kulissenboden suchen sie besondere Objekte, deren Geschichten sie erforschen, künstlerisch erzählen und in einer Ausstellung präsentieren. Zudem finden diese Objekte ihren Weg in das neue digitale Theaterarchiv, dem „Performing Archive".
Eine Zusammenarbeit mit dem Musiktheater „DaCapo“ e.V. und der Initiative Digitales Archiv der Freien Darstellenden Künste, gefördert durch die Kleinprojektförderung der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin
Die Freien Darstellenden Künste brauchen Archive – für die Sichtbarkeit ihrer Arbeit ebenso wie für die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Geschichte. Am 16. Januar eröffnet ein digitaler Raum, der dies ermöglicht: Die Plattform “Performing Archive" geht online! Hier können Akteur*innen der Freien Szene Material hochladen und so kollektiv Geschichte schreiben.
Beim Launch zeigen Künstler*innen, was die neue Plattform alles kann. Wir erfahren, wie nicht nur die Szene, sondern auch Museen und Archive vom Digitalen Archiv profitieren. Und wir finden einen gemeinsamen Sound für Berichte aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Freien Produzierens. Stimmt mit ein! (Einladungstext Initiative Digitales Archiv der Freien Darstellenden Künste)
Initiative für die Archive der Freien Darstellenden Künste e.V.
Während der zweijährigen Kooperation begleitet und berät das Projektteam von when paper performs gemeinsam mit zwei weiteren künstlerischen Positionen die Entwicklung des Digitalen Archivs der Freien Darstellenden Künste. Wir sehen unseren Beitrag darin, Tools zu erarbeiten, mit denen der Übergang von Performings Arts in ein Archiv ohne ästhetische Verluste möglich wird.
Online, laPROF Hessen e.V.
Performing the Archive – Das Archivieren als künstlerische Strategie
Wir wurden eingeladen das Projekt und unsere Mitarbeit beim Performing Archive in der Gesprächsreihe Let’s archive des Landesverband der freien Szene in Hessen (laPROF Hessen e.V.) vorzustellen.
Online, NOVA University of Lisabon
How do you archive a performance? We are happy to be part of the online seminar series "Between the personal and the collective: Archives, memory and remembrance in contemporary artistic practice"
Institute of Art History, NOVA University of Lisabon
SCHEDULE & SIGN UP: https://docs.google.com/document/d/1MieQzOKF3mQlBGHO6iPDFxKmdSNm7BXyXAaLLS3RfZA/edit?tab=t.0
Residenz Leipzig
Im Rahmen des Lesefestivals "Leipzig liest" zur Leipziger Buchmesse stellt Hermann Heisig sein Buch "Hermann Heisig. Timing" vor, welches bei Spector Books erscheint. Die künstlerische Monografie spielt mit der Logik eines Fotoalbums: Entlang einer Zeitachse von 1981 bis 2022 entsteht die Dokumentation eines eigensinnigen Zugangs zu Zeitgenössischem Tanz und Performance inmitten sich verändernder kultureller Kontexte. Zusammen mit Hermann Heisig holen Angelika Waniek und Elena Strempek von when paper performs den Zeitstrahl in den Raum der Residenz und loten den performativen Aspekt der Buchpräsentation aus.
FH Potsdam
Im Rahmen der Kooperation mit der Initative Digitales Archiv der Freien Darstellenden Künste waren wir eingeladen an einem Ideenfindungsworkshop an der FH Potsdam teilzunehmen. Angeleitet durch Prof. Dr. Sebastian Meier, der "Gestaltung von Wissensvermittlung" lehrt, haben wir gemeinsam mit Studierende aus den Disziplinen Interfacedesign und Kommunikationsdesign und den anderen Künstler*innen über das Archiv nachgedacht. Eine tolle Erfahrung!
Valie Export Center Linz
Die Tagung widmet sich den Widersprüchen – und den Übersetzungen – zwischen Aufführungskünsten, Archivprozessen und kuratorischen Praktiken. Angelika Waniek wird in dem Panel Das Buch als Archivraum das Projekt when paper performs vorstellen und über die Notwendigkeit von widerständigen Buchkörpern sprechen.
Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig
An beiden Tagen (26. + 27. April) sind wir als Projektteam innerhalb der Ausstellung Looking for a New Foundation präsent. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Körper-Erinnerungen und Körper-Erzählungen; der Körper als Austragungsort, Projektionsfläche oder Ausdrucksmittel.
Wir freuen uns darauf im Neubau der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig das Projekt when paper performs vorzustellen, uns mit Interessierten über die Wechselwirkung von Performance und Publikationen auszutauschen und neue Positionen für das Projekt zu gewinnen.
In Kooperation mit Zora Asse und Cristina Zickert – Studio A-Z (Leipzig)
HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Leipzig
Am Freitag, den 16. Dezember 2022 findet um 16 Uhr die Vorstellung des Projekts und der dazugehörigen Webseite in der Kunstbibliothek der HALLE 14 statt. Dazu laden wir – Angelika Waniek und Henriette Aichinger – insbesondere Performer*innen, Künstler*innen und Institutionen ein, die sich für die Schnittstelle von Performance und Publikation interessieren. Wir nähern uns der Frage: Was bleibt von einer Performance?
Das Projektteam stellt allen Interessierten die Idee von when paper performs und die dazugehörige Website vor und sammelt Fragen für die Weiterentwicklung des Projekts. Wir freuen uns darauf, ins Gespräch zu kommen und Künstler*innen und Institutionen für when paper performs zu gewinnen (siehe OPEN CALL).
Anwesend sind Angelika Waniek (Idee & Konzept), Henriette Aichinger (Konzept und analoge Gestaltung), Kristina Patzelt (Produktionsleitung), Elena Strempek (Konzept & Kunstbibliothek) und Zora Asse & Cristina Zickert (Gestaltung Webseite)
*Der geplante Workshop wird verschoben. Die Projektvorstellung ist kostenfrei. Wenn du dich anmelden möchtest, hilfst du uns bei der Planung. Du erreichst uns unter: info@whenpaperperforms.de