when
paper
performs

GESPRÄCHE ÜBER PERFORMANCE UND PUBLIKATIONEN
Impressum

Open Call

Gesucht werden Künstler*innen aus dem Bereich Performing Arts, die ihre Performances, Handlungen oder ihre Aktionskunst in die Zweidimensionalität gebracht haben oder auch aktuell daran arbeiten. Dabei kann es sich um handschriftliche Notizen, dramaturgische Instruktionen, poetische Assoziationen, Zeichnungen und Fotos handeln, die während, vor oder nach einer Performance entstanden sind und als eigenständige Kunstwerke konzipiert sind. Die Auflagenzahl spielt dabei keine Rolle. Aufgerufen sind Künstler*innen sowie Institutionen insbesondere aus Ostdeutschland mit Blick auf die subkulturelle Öffentlichkeit der späten DDR, über die Nachwendezeit hinweg – bis in die Gegenwart.

Ziel des Projekts ist es, diesen Prozess und die entstandenen Publikationen – ein wichtiger und oft vernachlässigter Teil der jeweiligen künstlerischen Arbeit – sichtbar werden zu lassen. Dazu wird es ab Winter 2022 eine Rechercheplattform in Form einer Website geben, auf welcher die beteiligten Künstler*innen ihre Publikationen multimedial vorstellen. Die Webseite (www.whenpaperperforms.de) wird stetig um weitere künstlerische Positionen ergänzt und durch Workshops und performative Gesprächsformate aktiviert. Die Idee von when paper performs ist es, das Spannungsfeld zwischen Performance und Publikationen ab zu tasten und künstlerische Positionen vorzustellen, die – wie im Falle vieler Künstler*innen aus der DDR – oft in der Geschichtsschreibung marginalisiert wurden und werden.

Modalitäten Einreichung / Kontaktaufnahme

Um eine eigene Publikation einzureichen oder mit uns in Kontakt zu treten, schreib uns gerne eine Mail an info@whenpaperperforms.de.

Angelika Waniek Henriette Aichinger Anna Till Hermann Heisig Irina Pauls Nora Frohmann und Clemens Fellmann